Schulwechsel – Welche Schule ist die Richtige?

Meine langjährigen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen haben verdeutlicht, dass diese Themen oft ein Problem sind:

Schulwechsel

  • In welcher Schule bin ich gut aufgehoben?
  • Was erwartet mich? – Angst vor Veränderung …
  • Ich glaube, der Lehrer mag mich nicht …
  • Keiner versteht mich wirklich …

Schulprobleme

  • Mich kann keiner leiden …
  • Ich werde gemobbt und gehänselt …
  • Ich schaffe es nicht, ich bin ein Versager …
  • Egal was ich tue, es ist falsch …

In solchen Fällen arbeite ich mit sehr viel Feingefühl und Aufbau des eigenen Selbstwertgefühls, denn nur mit einem gesunden Selbstbewusstsein ist ebenso das Selbstvertrauen gestärkt und Hindernisse werden angegangen. Somit werden Erfolgserlebnisse erlebbarer gemacht und so wiederum das Selbstvertrauen bewusst verstärkt.

Erfolgsgeschichte

(Namen aus Datenschutzgründen geändert)
Ausgangssituation: Mobbing in der Schule „Bauchweh“

Handlung: Rebecca wirkt eingeschüchtert und still. Doch schon in der 2. Stunde erzählte sie mir, dass sie in der Schule geärgert wird. Sie fühlte sich verstanden, fasste Vertrauen und war offen für Veränderung. So konnten wir das Problem spielerisch und effektiv bearbeiten.

Besonders durch Rollenspiele (erst mit Schleichtieren, später selbst) wurde für sie erlebbar, dass sie andere Möglichkeiten hat, der Situation gegenüber zu treten. Je mehr wir es durchspielten, desto mutiger wurde sie.

Nach der 5. Stunde folgte ein Elterngespräch. Sie berichteten, dass sie in einigen Situationen auch zu Hause Veränderungen erlebt hatten und ihre Tochter selbstsicherer erlebten. Die Eltern wünschten sich noch weitere 5 Stunden, da ihre Tochter auch sehr gerne zu mir gekommen ist und sie weiterhin daran arbeiten wollte.

Durch weitere Gespräche, Übungen und kreatives Gestalten festigte sich ihr Selbstbewusstsein.

Die Eltern waren sehr zufrieden, sodass die Mutter später sogar mit einem Problem zu mir kam.

Ergebnis: Rebecca ging wieder gerne zur Schule. Mit ihrem neuen Auftreten wurde sie nicht mehr gemobbt. Im darauffolgendem Halbjahr wurde sie sogar Klassensprecherin, was sie mir stolz persönlich berichtete.

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